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Typ | Enthärtungsanlagen |
Marke | FILTRASOFT |
Verfahren | Ionenaustausch |
Einsatzbereich | 2-5 Personen Haushalt, Einfamilienhaus |
Kapazität Durchlauf | 1600 Liter |
Bei der Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 handelt es sich um eine kompakte und aufgeräumte Anlage. Mit den Maßen von 32cm Breite, 101cm Höhe und einer Tiefe von 50cm kann diese Enthärtungsanlage auch da verbaut werden, wo nicht so viel Platz vorhanden ist. Die Filtrasoft Basic 40 ist eine einsäulige Enthärtungsanlage und arbeitet im Ionenaustauscherverfahren. Sie ist bestens für nicht so große Haushalte bis max. 5 Personen geeignet. Zu dieser Anlage müssen wir sagen, dass sie nicht DVGW geprüft ist.
Im Lieferumfang mit einbegriffen sind:
Das CLACK® WS1 Steuerventil der neuesten Generation sorgt für eine einfache Bedienung der Anlage. Dabei arbeitet das CLACK® WS1 Steuerventil mit dem mengengesteuerten, integrierten Wasserzähler zusammen. Die Spülzyklen sind bei der Filtrasoft Basic 40 frei programmierbar. Die eingebaute Verschneide-Einrichtung sorgt für eine stufenlose Einstellung der Wasserhärte.
Wenn die Kapazitäten der Enthärtungsanlage erschöpft sind, leitet diese über die elektronische Steuereinheit eine automatische Regeneration ein. Sonst nimmt die Anlage die Regeneration zu einem von Ihen festgelegten Zeitpunkt vor. Diesen sollten Sie möglichst in die Nacht verlegen, da währende der Regeneration der Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 kein weiches Wasser zur Verfügung steht. Die Anlage benötigt für die Regeneration ca. 1 Stunde.
Die Anlage von Filtrasoft verfügt über ein sogenanntes ECO-INJECT-SYSTEM. Dieses System sorgt für einen geringen Verbrauch. Es werden bei der Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 bis zu 50% Salz eingespart und das bei nahezu gleicher Kapazität. Pro Regeneration verbraucht die Enthärtungsanlage somit 1,2kg Regeneriersalz und ca. 70 Liter Wasser. Der Stromverbrauch der FILTRASOFT BASIC 40 beläuft sich gerade mal auf 5 Watt.
Die beiliegende Montageanleitung führt Schritt für Schritt durch die Montage. Die Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 sollte aber nach Möglichkeit von fachkundigem Personal ausgeführt werden. Außerdem muss in jedem Fall ein Trinkwasserfilter und ein Rückflussverhinderer vor der Anlage installiert werden. Eventuell ist bei zu hohem Wasserdruck noch ein Druckminderer erforderlich. Hierfür prüfen Sie bitte Ihren Wasserdruck und vergleichen diesen mit dem zulässigen Betriebsdruck der Enthärtungsanlage.
Der Betreiber der Filtrasoft Basic 40 sollte im Abstand von 4 Wochen diese auf einwandfreie technische Funktion und den Vorrat des Regeneriersalzes prüfen. Die Wartung ist in regelmäßigen Abständen von einer Fachfirma durchzuführen. Die Wartungsintervalle unterliegen dabei der DIN 1988 und sollten 12 Monate nicht überschreiten.
Die Filtrasorf 40 liegt preislich im Mittelfeld und bietet ein solides Preis/Leistungverhältniss. Begünstigend auf den Preis wirkt die fehlende DVGW Prüfung. Beachten Sie bitte, das neben den Installationskosten, Wartungs- und Unterhaltkosten von rund 150 bis 250 Euro jährlich und die Kosten für das Anschlussset von rund 160 Euro auf sie zukommen.
Die Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 ist eine solide Anlage in sehr guter Qualität und „Made in Germany“. Das Preis / Leistungverhältnis ist bei dieser Enhärtungsanlage mit gut zu bewerten. Nachteile der Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 sind hauptsächlich das fehlende Anschluss-Set und das fehlende DVGW Zertifikat. Hier möchten wir aber noch auf ein Statement der Firma Afiltra hinweisen und zitieren es im Anschluss.
Im Großen und Ganzen können wir aber durchaus die Wasserenthärtungsanlage Filtrasoft Basic 40 empfehlen.
AFILTRA: Unsere Wasserenthärtungsanlage FILTRASOFT Basic 40 besitzt kein DVGW Prüfzeichen. Aus dem einfachen Grund, dass wir die Basic Anlagen nach allen erforderlichen DIN Vorschriften bauen und dadurch auf die Zertifizierung verzichten können. Den Preisvorteil geben wir gerne an die Kunden weiter. Ein Rückflussverhinderer ist unabhängig von einer Enthärtungsanlage einzubauen, damit verhindert wird, dass das Leitungswasser zurück in das öffentliche Netz gelangt. Selbstverständlich handelt es sich gesetzlich gesehen noch um Trinkwasser, da die erforderlichen Werte der Trinkwasserverordnung nicht überschritten werden.
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